Zurück

Mikro-/Makronährstoffe

Was zählt zu den Makronährstoffen?

Unterschieden wird in der Pflanzenernährung nach solchen Nährstoffen, die die Pflanze in großen Mengen braucht (Makronährstoffe), und solchen, von denen nur kleine Mengen zur Verfügung stehen müssen (Mikronährstoffe). Zu den Makronährstoffen zählen Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K), Magnesium (Mg) und Kalzium (Ca).

Was zählt zu den Mikronährstoffen?

Zu den Mikronährstoffen zählen Bor (B), Mangan (Mn), Natrium (Na), Schwefel (S). Sie werden nur in geringen Mengen benötigt, bestimmen aber wichtige Vorgänge in der Pflanze. Ein Mangel an einem Mikronährstoff kann ebenso Ertrag kosten wie ein Mangel an einem der Makronährstoffe. Einige Mikronährstoffe werden vor allem auf sandigen Böden schnell ausgewaschen bzw. durch hohe oder niedrige pH-Werte festgelegt. Auch während Trockenphasen kann die Verfügbarkeit eingeschränkt sein. Um dem entgegen zu wirken empfiehlt es sich eine prophylaktische „Blattdüngung“ mit den relevanten Mikronährstoffen durchzuführen. Magnesium (Mg) kann in diesem Zuge ebenfalls in geringen Mengen ausgebracht werden.